Konzepte für die Wachau

Im Rahmen von Wachau 2010plus habe ich nicht nur bestehende Projektansätze und Ideen aus der Region aufgegriffen, sondern auch in Abstimmung mit regionalen Partnern und dem Land NÖ komplett neue Projekte für die Region entwickelt. Einige erfolgreiche Beispiele dafür finden Sie hier:

Lichtprojekt Wachau

Symposion Dürnstein

Wachau in Echtzeit

Wachau Labor

Von 2010 bis 2015 beauftragte Kunst im öffentlichen Raum NÖ basierend auf einer Idee von mir an der Venusfundstelle in Willendorf jedes Jahr eine Künstlerin, um für die dort befindliche Hochsicherheitsvitrine neue Venusinterpretationen zu erarbeiten. Die Arbeit wurde immer am Samstag vor dem Palmsonntag eröffnet und war dann bis Ende Oktober bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Mit „Kunst im Marillengarten“ entwickelte ich ein ebenfalls öffentlich zugängliches Kunstprojekt für den Marillengarten der Familie Kausl in Mühldorf. Dieses Konzept wurde von art:phallanx unter dem Titel „Struktur und Organismus“ von 2011 bis 2014 umgesetzt. Unter der Kuratierung von Stefan Tasch gastierten u.a. Tue Greenfort, Petrit Halilaj, Rita Vitorelli, Max Frey, Steffi Alte, Dan Peterman, Rirkrit Tiravanija, Kim Seob Boninsegni, Jason Dodge, Marcus Geiger, Aki Sasamoto oder 2014 Rob Pruitt.

Im Juli 2014 wurde mit der Wachauer Nase der Künstlergruppe Gelitin ein weiteres Kunstwerk in der Wachau eröffnet, dessen Entstehung ich für die Gemeinde Rossatz angeregt habe und das im Rahmen eines Wettbewerbs über die Jury von Kunst im öffentlichen Raum ausgewählt wurde. Mit dieser überdimensionalen begehbaren Nase entstand in St. Lorenz gegenüber von Weißenkirche ein neues künstlerisches Wahrzeichen der Region.

Ebenfalls im Rahmen meiner Tätigkeit in der Wachau wurden Arbeiten von Gottfried Bechthold, Anita Leisz (jeweils an der Spitzer Lände), ANA Elizabet (Bahnhof Dürnstein), Martin Krenn (St. Lorenz) und Peter Paszkiewicz (Baumgarten, Gmd. Mautern) umgesetzt.